Der Gasbackofen

Warum sollte man einen Gasbackofen haben?

Ein Gasbackofen bietet viele Vorteil. Besonders Fleischgerichte, Spießbraten, Geflügel und Terrinen gelingen schön zart, saftig und knusprig. Beim Verbrennen von Gas entsteht Wasserdampf, der das Gargut nicht austrocknen lässt. Ofengemüse und Überbackenes gelingen immer. Außerdem wird die Hitze in der feuchten Luft schneller übertragen, so wird z.B. wird Brot knuspriger und trocknet nicht aus. Beim Backen von Kuchen und Desserts benötigt es lediglich ein wenig Übung im Umgang, weil die Temperaturen sich nicht so exakt regeln lassen wie beim Elektrobackofen. Mit den richtigen Handgriffen werden auch zarte Plätzchen und Gebäck einmalig.

Besonders bei Herden ab einer Breite von 90 cm und zwei Öfen, empfehlen wir einen als Gasbackofen. So lassen sich die Vorzüge von Gas und Elektro optimal kombinieren.

Zum Beispiel der Lacanche Cluny oder Chagny sowie Bussy und Beaune.

Gasbackofen_Lacanche


Wie funktioniert ein Gasbackofen? 

Ein Gasbackofen wird mit einer Gasflamme von unten beheizt. Der Ofen heizt zunächst auf voller Hitze auf. Ist die eingestellte Temperatur erreicht, wird die Flamme auf die kleinste Stufe heruntergeregelt. Die kleinste Temperatur bei Stufe 1 liegt, je nach Hersteller, bei etwa 120 bis 150 Grad. Stufe 9 hat etwa 260 Grad. Die einzelne Stufen lassen sich am Besten mit einem Ofenthermometer nachmessen. Als Orientierungshilfe, mein eigener Gasbackofen hat 180 Grad bei Stufe 6. 260 Grad im Gasbackofen entsprechen in der Intensität etwa 300 Grad im Elektrobackofen. 



Die Vorteile eines Gasbackofens:

  • Erdgas kostet nur ein Drittel von elektrischer Energie
  • Bei der Erdgasverbrennung entsteht Wasserdampf
  • Einsatz auch ohne Stromversorgung möglich
  • Gasbacköfen erreichen eine größere Hitze als Elektrobacköfen
  • Die benötigte Hitze wird schnell erreicht
  • perfekt für alle Gerichte die nach einer starken Unterhitze verlangen
    (zum Beispiel Brot, Pizza, Flammkuchen, Quiche)
Gasbackofen_Hitzeschild

Tipps zum Umgang mit dem Gasbackofen:

Solange der Gasbackofen aufheizt, hat er eine sehr starke Unterhitze, das Blech am Boden welches den Brenner abdeckt bekommt während der Aufheizphase eine Temperatur von über 400 Grad. Somit muss der Gasbackofen erst ordentlich vorgeheizt werden. Hier empfehlen wir mindestens 30 Minuten, damit sich die Hitze gleichmäßig im Backraum verteilt. Dann möglichst weit oben im Ofen arbeiten. Bei empfindlichen Kuchen oder Gebäck kann zur Sicherheit ganz unten noch ein zusätzliches Backblech eingeschoben werden, um die Strahlungshitze des Bodenblechs zu reduzieren.

  • Kuchen und Gebäck lieber länger und mit weniger Hitze backen
  • Besser die obere Schiene nutzen, da dort die Hitze gleichmäßiger verteilt wird
  • Ein zweites Backblech auf der unteren Ebene nutzen, um die aufsteigende Hitze zu bremsen
  • Für Springformen, Kastenformen und Auflaufformen besser ein Gitterrost, damit die Luft besser zirkulieren kann und der Kuchen nicht so schnell anbrennt

Was macht einen La Cornue Gasbackofen aus?

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Der Gewölbebackofen

Der Gasbackofen von La Cornue ist ein patentierter Gewölbebackofen. Diese besondere Form sorgt für eine gezielte Wärmezirkulation und eine gleichmäßige Hitzeverteilung. Die Regelung im Gasbackofen erfolgt elektronisch: Sobald die Temperatur erreicht ist, geht die Flamme aus und zündet neu wenn die Temperatur wieder abfällt. Der Gasbackofen hat einen Temperatubereich von ca. 50 bis 275 Grad.

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